Aktuelle Berichte von unserem Gemeinderat Sebastian Vogel

Berichte aus dem Gemeinderat von Sebastian Vogel
Hier berichtet unser Gemeinderat Sebastian Vogel in unregelmässigen Abständen von seiner Ratstätigkeit. Für eine aktuelle Liste der Vorstösse besuchen Sie die Webpage des Zürcher Gemeinderats von Sebastian Vogel.
Mai 2025 - Zürich von der woken Schreckensherrschaft befreien! (Aus dem Jahresbericht der FDP Kreis 6)
Noch immer in der Kommission Tiefbau und Entsorgungsdepartement / Industrielle Betriebe (TED/IB) einsitzt nehmend stellt man besorgt fest, welch ungeahnte Kosten uns der «grüne» Umbau kosten wird. Auch wir von der FDP stehen ein für das Netto-0-Ziel 2040, müssen uns aber immer mehr die Frage stellen, ob wir bereit sind dieses Ziel unter rot-grüner Mehrheit weiterzuverfolgen. Viele Weisungen und parlamentarische Vorstösse aus rot-rot-grün-grüner Küche laufen zwar unter dem Deckmantel von Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung, sind aber nichts anderes als der Versuch weiter an unseren liberalen Strukturen zu rütteln.
So ist die letzte Legislatur geprägt von einer weiteren rot-rot-grün-grüner Radikalisierung. Einerseits will die Stadt die bei der Bevölkerung beliebten Entsorgungscoupons ab sofort abschaffen, gleichzeitig aber für teures Geld Reparatur-Gutscheine einführen. Das einfache und günstige Entsorgen ist Geschichte, es wird teurer und aufwändiger. Ab sofort soll der Hausrat zu Fuss an einen der knapp 30 mobilen Recyclingsplätzen gebracht werden. Bringen Zürcherinnen und Zürcher aber künftig ihre Schuhe, Uhren oder Mobilephones in die Reparatur, so wird diese zum Grossteil von der Stadt übernommen (bis zu CHF 80.00 pro Einwohnerin und Einwohner). Dabei wird jegliche Zusammenarbeit mit Verbänden und Organisationen, es sei denn sie kommen aus genehmen Kreisen, gescheut.
Ein weiteres Thema, das mich in dieser Legislatur beschäftig hat und welches auch den Kreis 6 mit dem FC Unterstrass betrifft, ist der Mangel an Fussballplätzen in der Stadt Zürich. Auch hier sind praktikable und zahlbare Lösungen nicht erwünscht. Ja kein Kunstrasen und möglichst kein Scheinwerferlicht. Man macht zwar teure Kampagnen für Frauenfussball (die Frauen-WM könnte finanziell ähnlich enden wie die Rad-WM), ist aber nicht fähig, die nötige Infrastruktur zu stellen.
Im Zusammenhang mit Fussball steht aber die noch immer brodelnde Fan-Gewalt in Zentrum. Statt hart durchzugreifen hat der Gemeinderat der mit den gewalttätigen Fans eng verbandelten Fansozialarbeit des FC Zürichs eine massive Erhöhung der finanziellen Mittel zugesprochen.
Dies obwohl im öffentlich abrufbaren und aktuellen Jahresbericht dieser Organisation Sachen drinn stehen wie: «Aktive Fans, im speziellen die Ultras, sorgen für Stimmung und Support. Launig werden sie als «zwölfter Mann» betitelt. Für diese Auszeichnung und ihr ehrliches Interesse an Sport und Mannschaft nehmen sie enorme Strapazen auf sich, Infamie von Ordnungs- und Sicherheitsdiensten, Willkür, anmassendes Auftreten und Nötigung der Polizeikräfte, Übergriffe bei Personenkontrollen, Gästekäfige sowie stundenlange, strapaziöse Anreisen.» Wo bleibt da der Respekt vor unseren Personen und Menschen, welche für unsere Sicherheit einstehen?
Das nächste Jahr steht ganz im Zeichen dieser woken Schreckensherrschaft den Garaus zu machen und dafür möchte ich mich im Gemeinderat weiter an vorderster Front einsetzen!